Die Behörden würden sich nicht für die Probleme beim K-Haus interessieren, heisst es. Knapp zwei Jahre nach der Eröffnung machen es sich Randständige zunehmend gemütlich.
Beim K-Haus, dem Hauptbau beim Basler Kasernenareal, ist viel im Argen. Knapp zwei Jahre nach der Eröffnung machen es sich Junkies und Randständige im Gebäude zunehmend gemütlich, die wenigen anderen Personen vor Ort fühlen sich unwohl.
Cécile Grieder, die die Amber Bar im K-Haus betreibt, spricht von einem «ganz grossen Problem». Der Kasernenhauptbau schliesst neu sogar um 18 Uhr seine Türen. Über diesen Brennpunkt spricht «BaZ-direkt»-Gastgeber Benjamin Wirth mit Kulturjournalistin Mélanie Honegger in der aktuellen Podcastfolge.
Was muss passieren, damit sich die Lage entspannt? Honegger sieht dabei den Kanton in der Verantwortung: «Bei der Kaserne wünscht man sich mehr Unterstützung der Behörden, was ich verstehen kann», sagt sie. «Ein erster Schritt wäre, wenn der Kanton die Problematik einmal klar benennt.»
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